Aktuelle Publikation: Retrospektive Analyse von Sehstörungen nach einer Grauen-Star-Operation
Neue Forschung untersucht negative Dysphotopsien nach Katarakt-Eingriffen
Tanja Spöttl, Kata Miháltz, Michael Burgmüller, Alina Krencioch, Giovanna Reiterer, Andrzej Grzybowski, Pia Veronika Vécsei-Marlovits und Wolfgang Huf konnten in einer Publikation zeigen, dass eine seichtere Vorderkammer ein Risiko für die Entstehung von negativen Dysphotopsien darstellt. Negative Dysphotopsien kann man sich als unangenehme Seheffekte wie Schatten oder dunkle Bereiche vorstellen, die nach einer Katarakt-Operation auftreten können. Die Inzidenzrate von negativen Dysphotopsien bei Patient*innen der Klinik Hietzing wurde über einen Zeitraum von zwei Jahren beobachtet. 1,99% der Patient*innen berichteten nach einer Katarakt-Operation (Grauer-Star-OP) von negativen Dysphotopsien, wovon 1,56% vorübergehend und 0,42% anhaltend waren. Durchschnittlich dauerten die Symptome 5,4 Wochen.